Samstag, 10. Oktober 2020

Bulgogi

🍚Hallo und guten Morgen zum Samstagsplausch. Heute reise *ich* mit Euch virtuell und kulinarisch nach Asien, genauer gesagt nach Südkorea🍚
 
 
 
🍚 Korea blickt auf eine über 10.000-jährige Geschichte zurück. Wir haben in der Hauptstadt Seoul eine zeitlang gelebt. Wenn Ihr neugierig seid und mehr über diese Zeit lesen wollt, dann könnt ihr, *hier*, *hier* und *hier*  mehr darüber erfahren🍚
 
 

🍚 Auch Kulinarisch bietet die koreanische Küche eine Vielzahl an Gerichten an. Mein koreanisches Lieblingsessen ist Bulgogi (Feuerfleisch).  In Korea ist es ein Festtagsgericht und wird traditionell zunächst mit einer Schere direkt am Tisch in dünne Vierecke oder Streifen mundgerecht zerteilt und anschließend ebenfalls am Tisch auf einem Grill zubereitet🍚
 
 
🍚Wenn die Fleischstücke dann fertig gegrillt sind, werden diese auf ein Salatblatt gelegt und je nach persönlicher Vorliebe zusammen mit Sojasauce, Chillipaste  und/oder anderen Zutaten in dieses Salatblatt eingerollt und mit den Fingern als komplettes Bündel in den Mund geschoben und gegessen🍚
 
 
🍚Meist ist es Entrecote oder auch Hüfte, die dafür verwendet wird. In einer Mischung aus Sojasauce, Sesamöl, Knoblauch und weiteren Zutaten wird das Fleisch mariniert und anschließend auf einem Grillgitter über glühend heißer Holzkohle gegrillt. Alternativ kann man natürlich auch einen Wok oder eine Pfanne verwenden🍚
 
 
Zutaten:
  • ca. 400g Hüfte oder Entrecôte vom Rind
  •  ein paar Stücke(weniger als eine halbe)Birne
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Frühlingszwiebeln 
  • 2 EL Sojasauce
  • 2 EL Zucker
  • 2 EL Sesamöl
  • Reis
  • Salatblätter Deiner Wahl
  • 2 EL Sesamsamen
  • ( 4 EL Ssamjang) oder eine andere scharfe Sauce/Paste Deiner Wahl
 

Zubereitung:
 
Das Fleisch quer zur Faser in dünne Scheiben bzw. Würfel schneiden.
 
Die Zwiebel, die Birne und den Knoblauch schälen, grob hacken und mit dem Blitzhacker zu einer Paste pürieren. Eine Frühlingszwiebel putzen und in Ringe schneiden. Das Fleisch wird mit der Paste, der Sojasauce, dem Zucker und dem Sesamöl in einer Schüssel für circa 30 Minuten mariniert. 
 
In der Zwischenzeit den Reis Deiner Wahl zubereiten und bereitstellen.

Die Salatblätter waschen und trocken schütteln und die andere Frühlingszwiebel putzen und in Ringe schneiden. Beides zum Servieren parat stellen.
 
Den Wok oder die Pfanne auf höchster Stufe erhitzen und das Fleisch portionsweise scharf anbraten damit es kein Wasser zieht. 

Nun wird ein Salatblatt mit der scharfen Ssamjang-Sauce (oder Sauce/Paste Deiner Wahl) bestrichen, darauf lege ich immer in bisschen Reis (der wird aber in Korea immer extra gereicht!) dann das Fleisch darauf legen und mit Frühlingszwiebelringen und Sesam bestreuen. Guten Appetit!


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
 🍚🍚🍚

*dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag(Markennennung, Ortsnennung, Verlinkung) enthalten.
 

13 Kommentare:

  1. Boa, mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Ich bin eh so ein Fan von der Küche, Soja geht bei mir immer, genauso wie Reis. So ähnlich in der Zubereitung kommt bei mir auch öfters vor, im Grunde improvisiert. Allerdings noch nie auf ein Blatt Salat gelegt. Von daher werde ich das auch auf jeden Fall nachkochen und machen. Bin übrigens immer noch am schlucken *gg*

    Liebe Grüssle

    N☼va

    AntwortenLöschen
  2. Mir geht es wie Nova. Ich könnte solch eine Portion gleich zum Frühstück essen. Lach...
    Die Marinade bzw. das Rezept werde ich auf jeden Fall probieren.
    Danke, liebe Kerstin.
    Ein schönes Wochenende wünscht dir
    Heike

    AntwortenLöschen
  3. Guten Morgen Kerstin,
    oh, sieht das lecker aus. Das hätte ich heute gerne auf meinem Teller.
    Ich wünsche dir einen schönen Samstag.
    Liebe Grüße
    Tina

    AntwortenLöschen
  4. Guten Morgen liebe Kerstin, mit dem Bulgogi hast Du mich kalt erwischt und gleichzeitig neugierig gemacht...

    ...interessant, dass ihr eine Zeitlang in Korea gelebt habt, was sich dann ganz anders anfühlt, als Urlaub. Das ist mir durch meinen Vater bekannt, der wie lange beruflich in Rot-China gearbeitet hatte. Ihn zu besuchen haben wir leider nicht geschafft, zu viele Formalitäten zu dieser Zeit. Natürlich interessierte mich dann gleichzeitig die kulinarische Komponente und ich belegte dann einen chinesischen Kochkurs. Daher freue ich mich sehr über Dein heutiges Rezept hier: vielen Dank, das möchte ich gerne ausprobieren. Die Liebe zur asiatischen Welt ist geblieben.

    Herbstbunte Grüße von Heidrun

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ohja liebe Heidrun die Liebe zu diesem Essen ist auch uns geblieben.

      Löschen
  5. Guten Morgen liebe Kerstin,
    was für ein toller Reisebericht und Dankeschön für das leckere Rezept.
    Ich wünsche dir einen entspannten Sonntag und pass gut auf dich auf.
    Liebe Grüße
    Annette

    AntwortenLöschen
  6. Ohhh wie lecker, liebe Kerstin.
    Das könnte ich jetzt auch essen. Das Rezept muss ich mir merken und unbedingt mal ausprobieren.
    Da muss ich mir wohl ein paar Freunde einladen.

    Dicken Drücker
    Nicole

    AntwortenLöschen
  7. Wooow Kerstin, ich bekomme Hunger....oder ist es nur Appetit angesichts dieses leckeren Rezeptes mit Bildern...das ist ja das Schlimme daran. Danke dafür, wir werden das garantiert ausprobieren, weil wir neugierig auf die koreanische Küche geworden sind.
    Habe ein schönes Wochenende und bleibe gesund. viele liebe Grüße und ein Drückerle, herzlichst Rosi

    AntwortenLöschen