Samstag, 28. April 2018

Süß-Sauer!

Hallöchen Ihr lieben Bärbel Leser,
heute darf ich, die Bettina, mal wieder was schönes hier zeigen.

Als ich mir überlegte, was ich denn heute schönes zeigen könnte, hatten wir das
aller schönste Wetter draußen. Alles schrie förmlich schon nach laue Sommerabende
(auch wenn wir erst Frühling haben) und nach Erfrischungen.
Okay, jetzt ist es wieder etwas kühl und feucht draussen, aber genau die richtige Zeit
um leckeres für die kommende schöne warme Zeit vorzubereiten.


Und wegen dieser super leckeren Stangen gehen wir heute mal wieder in die Küche.
Da die Rhabarber Zeit ja wirklich mega kurz ist, schaffe ich es nicht immer, dieses
herrliche Gemüse zu verarbeiten.
Aber dieses mal hat es jetzt schon geklappt und aus diesen paar Zutaten....


...habe ich eine herrliche Erfrischung gezaubert, die mich auch im Sommer noch begleiten wird.
Ich trinke super gerne Rhabarber-Schorle und ab und an auch Rhabarber-Hugo.
Aber meistens sind mir die gekauften Sirups dafür viel zu süß und deshalb machen wir ihn
heute einfach mal selber.


Die Zubereitung ist wirklich super einfach und alles was Ihr braucht, sind

750g Rhabarber
750ml Wasser
Mark einer Vanilleschote
180g Zucker
Saft einer Zitrone

Zubereitung:

Den Rhabarber gut schälen und in 1-2 cm große Stücke schneiden.
Mit dem Wasser und den Mark der Vanille aufkochen und auf kleiner Flamme, mit Deckel,
gut 25-30 min köcheln lassen.
Zwischendurch aber ruhig auch mal umrühren.
Ein Sieb mit einem Baumwolltuch auskleiden, den Rhabarber-Mus hinein schütten
und den Saft auffangen. Den Mus im Tuch richtig gut ausdrücken.

Jetzt den Saft mit dem Zucker und der Zitrone wieder in den Topf füllen, aufkochen
und noch mal gut 20 min, mit Deckel, unter gelegentlichem rühren, köcheln lassen.

In saubere Flaschen füllen und diese gut verschließen.
Bei mir ergab das 3 mal 250 ml.

Je nach Geschmack einfach 1-2 Eßl mit...


...Mineralwasser oder Prosecco aufgefüllt genießen.
Natürlich kann man mit diesem Sirup auch wunderbar Eis oder andere Süßspeisen verfeinern.

So meine Lieben, jetzt heißt es auch schon wieder Abschied nehmen.
Macht es Euch fein und genießt die wunderbare Zeit die jetzt vor uns liegt.

Bis dann

Eure Bettina

Samstag, 21. April 2018

✿ Ein kleines maritimes DIY für den Balkon



Frühling ist Balkon-auf-hübsch-Zeit! 

Schon nach den ersten warmen Sonnenstrahlen sehnen wir uns nach einem schönen Sonnenplatz zum Ausspannen, Genießen oder auch als netten Grillplatz. Unseren Balkon hatten wir im letzten Herbst recht stiefmütterlich behandelt. Der Plan war einen Rundumschlag im Frühling zu machen und so kam es auch. Vor zwei Wochen wurde alles was nicht mehr brauchbar war entsorgt. Alte Blumenkästen vom letzten Jahr mit Herbstastern zogen in den Garten um und den defekten Balkonkästen sagte ich Bye-bye.




Neue Blumenkübel mussten her und wie mir die Bärbels rieten, auch ein bestimmtes Thema für die Deko. Da entschied ich mich ganz spontan für Beach-Sachen, also etwas Maritimes. Nur wie kann man das leicht umsetzen?



Zuerst mussten neue Sitzkissen für die Gartenstühle her, den Stoff dafür hatte ich im letzten Jahr schon zusammen mit Heike und Kerstin bei unserem gemeinsamen Ausflug in Heidelberg entdeckt. Und so nähte ich zwei Kissen mit Hotelverschluss, in der Größe: 50x50cm. Wie ich das gemacht habe, könnt ihr HIER nachlesen. Dazu passend mussten aber noch zwei Nackenkissen her.
Die wurden „freischnauze“ dazu passend genäht und zwar so....




Die Nackenkissen sollten eine Größe von 42x26cm bekommen
(etwas schmaler als die Rückenlehne). Genäht habe ich sie im Bruch (42x56cm),
so dass nur eine langen Seiten zugenäht werden musste.

An den oberen Enden der schmalen Seiten habe ich ca. 2cm Platz gelassen und dann
die 4 Bindebänder in die Seitennaht miteingenäht. 




Für die Herstellung der Bänder wurden aus dem gleichen Stoff ca. 5cm x 60cm lange Streifen geschnitten. Diese Streifen faltete ich der Länge nach in der Mitte (links auf links), so das eine Mittellinie entstand. An den Rändern (kurze Seiten) ca. 0,7cm einschlagen, dass die Enden nicht ausfransen. Dann die beiden langen Außenseiten jeweils in der Mitte zusammenstoßen lassen, dann beide Seiten aufeinanderlegen und mit der Nähmaschine Feststeppen. An einer Seite des Nackenkissens noch eine Wendeöffnung von ca. 10cm lassen, mit Füllwatte stopfen und per Matratzenstich oder mit der Nähmaschine knappkantig schließen.

Fertig ist das bequeme Nackenkissen!!




Als Deko Elemente hatte ich mir noch Fische gewünscht. Die habe ich aus alten Jeans genäht, 
mit Ösen versehen und an Spitzenbändern aufgehängt. 



Die Schablone und die Anleitung zum Nähen der Fische, zeige ich euch nächste Woche. 
Von allen alten Blumentöpfen konnte ich mich aber nicht trennen, z.B. dem großen, weißen Keramiktopf, den meine Mutter mir schon vor mehr als 20 Jahren vermacht hatte. Aber "weiß" passt jetzt nun so gar nicht mehr zu meinem Dekogeschmack, deshalb musste ein Blumentopf Kleid her, um den Topf weiterhin nutzen zu können. Verziert wurde der Übertopfbezug mit einem Anker aus Murmeln und ich zeige euch, wie schnell das gezaubert ist....





Dafür braucht ihr:

einen Blumentopf
Leinenstoff oder einen anderen festen Webstoff
Gummiband
Murmeln (20x), Glastropfen,
Perlen oder andere Dekoelemente
Anker Vorlage als Motiv
eine Heißklebepistole und
einen Stift.


Zuerst die Höhe des Topfes messen und den Stoff dementsprechend zuschneiden. Lasst lieber etwas mehr Stoff an den Seiten übrig, damit ihr auf der sicheren Seite seid. Ich hatte oben, unten und an den Seiten je ca. 5cm Stoff übrig stehen. Mein Stoffstück hat die Größe von ca. 92x31cm für einen runden Blumenübertopf mit einer Höhe von ca. 22cm und einem Durchmesser von ca. 26cm.



An den langen Seiten (oben und unten) je eine Tunnelzug-Naht nähen, mit einem Bruchabstand von ca. 1,5cm zur Oberkante/Umschlag. Bei mir waren es oben 2,5cm und unten 4cm Umschlag. Hier wird später ein Gummiband mit Hilfe einer Sicherheitsnadel oder ähnliches eingeführt. Nun, pro forma den Stoff um den Blumentopf legen und schauen, wo das Motiv platziert werden soll.



Für die Orientierung als Hilfe ein Maßband an den oberen Rand legen. Nun werden die Murmeln oder Glas-Dekoelemente auf den Stoff gelegt und platziert. 
Murmeln sind ja bekanntlich rund und rollen weg, deshalb mit einem Stift die Stellen unter den Murmeln markieren. So fällt es später leichter, die Murmeln festzukleben, denn der Heißkleber muss zack zack aufgetragen werden, sonst klebt er nicht mehr.  Am besten ihr tropft den Kleber mit der Heißklebepistole direkt auf die Murmel, so zieht man keine Klebefäden auf den Stoff und alles bleibt schön sauber. 




Beim Legen der Glassteine bekommt man richtig Lust auf MEER ;-) und
am Ende sieht es viel schöner aus, als vorher!




 Probiert es mal aus, dass macht richtig Spaß, ist nachhaltig und auch kostengünstig, 
da Murmeln in vielen Haushalten vorrätig sind und Stoffreste finden sich auch im Haushalt, z.B. von alten Leinen Tischdecken oder unifarbenen Stoffgardinen. 😉


Also Ihr Lieben, ich wünsche euch eine wunderschöne Zeit auf Balkonien.

Genießt das sonnige Wochenende und erholt euch gut!

♥         ♥         ♥

Herzliche Grüße von Annette

Frau Augenstern

Samstag, 7. April 2018

Cranberry Cookies zum Verschenken

Hallo ihr Lieben,

jippie, wir haben Wochenende ...
... und was für ein Schönes :)

Und Wochenende heißt auch,
dass eine Bärbel einen Post für euch schreiben darf.

Heute bin's ich ... TRIXI von Trixis Trauminsel

Wahrscheinlich habt ihr alle an Ostern
zu viele Leckereien genascht.
Und trotzdem komm ich schon wieder mit was Süßem daher :)

Ihr müsst diese leckeren Cranberry Cookies aber gar nicht selber essen,
sondern könnt sie als hübsche Backmischung verschenken.


Das habt ihr sicher schon oft gesehen oder selbst gemacht.
Alle trockenen Zutaten werden fein säuberlich in ein großes Glas geschlichtet.
In dem Fall hab ich ein altes Sauerkirschglas genommen.


Damit ich weiß, was ich verschenke,
musste ich die Cookies natürlich erstmal selbst backen.
Wenn ich die Bilder sehe,
läuft mir gleich wieder das Wasser im Mund zusammen.
Ich finde sie mega lecker :)


Damit der Beschenkte weiß,
wie er die Cranberry Cookies backen soll,
ist auf der Rückseite noch ein Aufkleber
mit weiteren Zutaten und Backanleitung.


Das Rezept hab ich allerdings nicht selbst erfunden,
sondern HIER auf dem Blog von Frollein Pfau gefunden.
Das runde Etikett kann man dort auch gleich runterladen und drucken.


Probiert es mal aus oder backt einfach für euch selbst.
Es lohnt sich :)

Aber jetzt genießt erstmal dieses traumhaft schöne sonnige Frühlingswochenende!

Seid ganz lieb gegrüßt,

eure Trixi