Samstag, 27. Oktober 2018

Blätterrascheln

 Bienenelfe Kerstin 


Ein fröhliches Hallo zum Wochenende! Heute darf ich hier einen Post veröffentlichen. Überall rascheln jetzt die Blätter von den Bäumen und zeigen an, dass die Natur sich langsam zur Ruhe begibt.  Meine Blätter hier glänzen  golden und silber und verwelken überhaupt gar nicht.


Sie sind ganz einfach gemacht. Ihr braucht auch gar nicht viel dazu: buntes Papier (ich hatte Origamipapier), eine Schere, ein Lineal, einen Bleistift und etwas Kleber, das ist schon alles.


Für das schmale Blatt müsst Ihr einfach nur das Papier in der Mitte falten, eine Linie von links oben nach rechts unten ziehen und dann entlang der Linie dieses Dreieck ausschneiden und das Papier aufklappen. Danach faltet ihr eine Treppe von unten nach oben in ca. 1 cm breiten Abstand. Das Papier dann nur noch an den oberen Enden mit einem kleinen Klecks Kleber miteinander verbinden.


Für das breitere Blatt müsst Ihr anfangs einfach eine Zackenlinie auf das Papier aufzeichnen und entlang der Zacken ausschneiden.


Die weitere Vorgehensweise ist wie oben beschrieben die gleiche.


Ich habe meine Blätter in einer Schale dekoriert, zusammen mit allerlei herbstlicher Deko.


Die letzten Sonnenstrahlen haben meine Herbstblätter richtig zum leuchten gebracht. Probiert es einfach aus, es macht richtig Spaß.



Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Samstag, 20. Oktober 2018

Was hat die Schwedische Möbelkette mit den Schwedenlöchern zu tun?

Hallo Mädels, heute habe ich wieder einmal das Vergnügen, den Bärbel-Blog mit Leben zu füllen.
Also, ich - die Sachsenrose
war heute wieder einmal mit der Wandergruppe unterwegs im Elbsandsteingebirge. Deshalb sind die Fotos heute brandneu, eben erst von der Kamera auf den PC geladen. 

Ich packte heute früh ziemlich zeitig meinen Rucksack mit meiner Lunchbag, die mir Kerstin
zum Geburtstag schenkte. Sie kam zum ersten Mal zum Einsatz.
Es ging mit dem Zug nach Rathen, wo wir mit der Gierseilfähre übersetzten über die schmal und flach gewordene Elbe.

Eine Gierseilfähre (auch Gierfähre oder Fliegende Brücke genannt) ist ein Fährtyp, der zur Fortbewegung die Strömung des zu überquerenden Flusses ausnutzt.
Die Technik der Gierfähre (von gieren im Sinne einer Drehbewegung um die Hochachse des Schiffes) erfand der Niederländer Hendrick Heuck aus Nimwegen im Jahr 1657, um den Verkehr über die breite Waal zu erleichtern.
 Quelle: Wikipedia

Von dort aus ging es durch den Amselgrund zum Einsteig in die Schwedenlöcher



 EINSTIEG

Und spätestens jetzt beantworte ich die Titelfrage von meinem Post.
Die Schwedenlöcher haben natürlich NICHTS mit IKEA zu tun ;-)
Sie sind keine käseähnlichen Felsen und auch keine Lagerhäuser des multinationalen Einrichtungskonzerns, sondern eine romantische Schlucht mit zerklüfteten Felswänden zwischen dem Amselgund und dem Basteimassiv. Riesige herabgestürzte Felsblöcke verengen teilweise die Klamm. Es sind zahlreiche Nischen entsanden, in denen die Bauern der Gegend während des Dreißigjährigen Krieges ihr Hab und Gut vor den SCHWEDEN versteckten, außer ihre Tiere. Die schafften den Weg ja nicht.




Die Schwedenlöcher wurden erst im Jahr 1886 als Wanderweg erschlossen. Zwischenzeitlich drohte ein Felsabstutz, der durch Sprengung beseitigt wurde. Die Indstandsetzung dauerte natürlich ein paar Jahre aufgrund der Wucht des Gesteins. Seit Mitte September 2013 kann  der beliebte Wanderweg wieder benutzt werden. Der Höhenunterschied zwischen Amselgrund und Bastei beträgt 160m.




Die Natur ist einzigartig. Leider konnte man das heute fotografisch nicht so gut festhalten, weil heute wirklich ein richtig typischer nebelverhangener und auch etwas feuchter Herbsttag war.


Natürlicher  Griff


 Holzente, unbehandelt


Verschlungene Wurzeln


Geschafft....und glücklich!

Oben wurden wir mit einem herrlichen Ausblick belohnt.
Es gibt verschiedene Aussichtspunkte.



 Vom Wehlstein aus gesehen.




Der bekannteste Ausblick ist wohl der von der Basteibrücke





Auf der Basteibrücke.



Der vordere Teil ist wegen Einsturzgefahr gesperrt. Trotzdem turnten heute 2 Jugendliche dort herum, machten Handstand und ließen sich von den Freunden fotografieren. 
In den kommenden Jahren soll dort eine Art Skywork entsehen, die weit hinausragen soll und auch rollstuhlgerecht gebaut wird. Wenn das fertig ist, wandere ich noch einmal dorthin.

Unglaublich war trotz dieses tristen Wetters der Besucherstrom, aus allen möglichen Ländern, vor allem ganz viele Japaner, Russen und Polen.

Nach einer Stärkung ging es auf dem Höllenweg und dem Malerweg zurück, zur Stadt Wehlen.



Herrliche Laubwälder



Pilze an vereinsamten Baumstämmen 



Diese Felsblöcke in L-Form mögen als Vorlage für die L-Häuser in Köln gedient haben.
Wir fragten uns, wie es sein kann, dass die überragenden Felsblöcke getragen werden.

In Wehlen angekommen, zog und dieses Cafe magisch an....


.... und bildete einen gemütlichen Abschluss unsers Wandertages.

So, nun habe ich Euch ein wenig mitgenommen auf unserer Wanderung und ich hoffe, ihr habt die Bilderflut geduldig ertragen.

Am besten aber ist es, diese einzigartige und wilde Natur selbst einmal zu erleben.

Deutschland ist so schön und ich weiß, dass es in Eurer nahen oder ferneren Umgebung auch lohnende Ausflugsziele gibt. Sie sind auch in dieser Jahreszeit herrlich.
Nutzt das schöne Wetter noch ein wenig. 

In diesem Sinne, habt Dank für´s Mitlaufen und  genießt das Wochenende....das Laub raschelt so schön.

Herzlichst, Eure Bärbel Rosi

♥♥♥♥♥♥

P.S. Wir sind heute 20.455 Schritte gelaufen, das macht rund 15 km.
Der Kalorienverbrauch lag bei 464 kcal. 

Im Cafe haben wir bestimmt wieder 600 zugenommen..... 😍




Samstag, 13. Oktober 2018

Der Herbst, der noch ein kleiner Sommer ist - Halber Kranz DIY



Hallo meine Lieben,

Puh, fast hätte ich es verschwitzt, dass ich euch heute mit einem kleinen, schnellen 
DIY beglücken darf.

Das Wetter ist einfach zum Niederknien, oder? 
Herrlich blauer Himmel und um die 25 Grad.
PHANTASTISCH

Trotzdem müssen wir der Realität ins Auge sehen. Kalendarisch haben wir HERBST und viele von euch machen bestimmt gerade ihre Gärten schon mal winterfest, hab ich recht?

Das bringt mich zu meinem kleinen, schnellen DIY für euch.

Beim Schneiden der Sträucher und Hecken fällt immer reichlich Grünschnitt an. 
Hebt euch etwas davon auf. 
Das braucht ihr nämlich genau 
JETZT.



Wir binden einen Kranz.
Genauer binden wir nur einen halben Kranz.

Habt ihr Lust? Na, dann los.

Ihr braucht:

einen Ring - Metall oder Holz
Grünschnitt aus dem Garten z.B. Lorbeer, Gräser, Hagebutten, Allium, Thuja, fette Henne, Heidekraut, Silberdraht, Rosmarin....

Wickeldraht und eine Zange ...



... und schon kann es los gehen

Am Einfachsten ist es, wenn ihr kleine Stäußchen bindet.


Diese werden dann dicht an dicht mit Wickeldraht auf dem Ring fixiert. 


Wenn ihr in der Mitte angekommen seid, dreht ihr die Sträußchen, 
so das die Bündel zu anderen Seite liegen.

Den Übergang in der Mitte verdeckt ihr, wir hier, z.B. Mit Silberdraht oder einem Tannenzapfen.

Am Ende sieht der Kranz dann so aus.


Natürlich könnt ihr den Ring auch komplett umwickeln, je nach Laune.

Ich schwöre, ich habe keine 30 Minuten gebraucht um Grün zu schneiden 
und den Kranz fertig zu binden.

Zusammen mit ein bisschen Geld werden wir ihn heute Abend zum Geburtstag verschenken.



...und jetzt verschwinde ich wieder in den Garten und genieße noch ein bisschen das schöne Wetter.

Solltet ihr auch tun.

Ich wünsche euch ein wundervolles Wochenende.
Bleibt kreativ.

Winke, winke
liebe Grüße

eure Bärbel
Nicole

Sonntag, 7. Oktober 2018

Es ist wie es ist und es kommt wie es kommt

Halli hallöchen,
heute sitze mal wieder ich, Naddel von verliebt in Zuhause, an der Tastatur und ich bin so tiefenentspannt aus meinem Urlaub zurückgekehrt, dass ich meinen Blogtermin völlig verbaselt habe. Das ärgert mich, weil ausgerechnet mir das schon wieder passiert.

Von jetzt auf gleich mache ich mir Stress und futtere mich aus lauter Verzweiflung durch die halbe Dose Butter Cookies. Stress ist ungesund und macht schlechte Laune, also entscheide ich mich spontan über 'Stress machen' bzw. 'nicht machen' zu reden.

Ich bin grundsätzlich kein Mensch, der Probleme als sportliche Herausforderung annimmt. Vermutlich würden meine Familie und Freunde spontan ein Veto einlegen und behaupten, dass ich sehr wohl einen kühlen Kopf bewahre, immer eine Lösung parat habe und hilfbereit -ja sogar aufopfernd bin, wenn es darum geht anderen zur Seite zu stehen.

Ja, das bin ich.
Dennoch kann es in mir drinne rumoren und ich habe Stress. Zudem gehöre ich nicht gerade zu der Art Mensch, die sowas anderen mitteilen und nach außen kommunizieren kann. Deswegen kann sich mein innerer Stress unbemerkt von der Außenwelt in mir breit machen.

Das ist bzw. war eine Zeit lang wirklich nicht schön. Deswegem habe ich gelernt die Dinge, die Stress verursachen, erst gar nicht mehr so stark an mich heranzulassen. Konkret bedeutet das, dass ich mir manchmal Auszeiten nehme und ganz bewusst etwas tue was nur ich will. Ich versuche dann jegliche Zwänge auszublenden und mich nur auf mich selbst und meine Wünsche zu konzentrieren.

Zum Beispiel gehe ich dann etwas für mich einkaufen, obwohl Zuhause zig Arbeiten erledigt werden müssen. Ich sage mir "Das Geschirr ist auch noch da, wenn ich zurück komme" und untermauere es mit einem "Was würde denn passieren, wenn ich das Geschirr stehen lasse?"


 Mal ehrlich: Nichts!
Der Zwang irgendwas zu erledigen (das Geschirr wegzuräumen) ist selbstauferlegt. Also habe ich auch die Macht, mir die Aufgabe anders einzuteilen. Und genauso ist das mit vielen Dingen im Leben.

Hört sich natürlich leichter an, als es getan ist.
Das stimmt. Aber ich behaupte auch nicht, dass ich alles perfekt beherrsche oder immer gut umsetze. Der Lernprozess dafür kann Jahre dauern.

Mittlerweile befinde ich mich jedoch an einem Punkt, an dem ich mich viel besser und ausgeglichener als früher fühle. Außerdem habe ich ein kleines Mantra für mich entdeckt, dass mir manchmal hilft und mich davor bewahrt mir spontan den Kopf abzureissen und verrückt durch die Gegend zu laufen. Es lautet "Es ist wie es ist und es kommt wie es kommt" und ist von der Romanfigur Allan Karlsson aus "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand".  

Das kleine Zitat hilft mir manchmal mich zu erden und mich nicht kopflos irgendwo hinein zu stürzen. Ich versuche gelassener zu sein und abzuwarten. Und du glaubst nicht wie viele Dinge sich allein durch abwarten erledigen oder gar in Luft aufgelöst haben.

Und ich löse mich jetzt auch in Luft auf. Naja nicht ganz, aber ich bin am Ende meines Textes und werde gleich ins Bettchen. Wobei ich befürchte wegen der vielen Butter Cookies nicht so gut schlafen zu können, hab nämlich schon Bauchschmerzen.

Stressfreie Grüße
Naddel


P.S. Ich habe noch die Ehre eine Gewinnerin bekannt zu geben.
Das Holzbrettchen aus Trixis Verlosung hat die liebe Tina vom Dorf gewonnen -herzliche Glückwünsche auch von mir! Damit dir das Brettchen zugeschickt werden kann, teile bitte deine Wohnadresse mit und schreibe dafür Trixi eine Mail unter trixistrauminsel@gmail.com