Der Herbst kommt.
..und mit ihm die Kürbiszeit.
Diese Beton-Kürbisse fertige ich tatsächlich jedes Jahr wieder.
Die Herstellung ist gar nicht schwer.
Ihr braucht dazu:
Beton - ach tatsächlich...
Ich verwende Portlandzement und feinsten Quarzsand, Körnung 0-0,5
Nylonstrümpfe
Zeitungsgummis
Gefrierbeutel
HANDSCHUHE!!!! - bitte nicht ohne arbeiten!!!!!
Abdeckfolie für den Arbeitsplatz
Montage- oder Heißkleber
Acrylfarbe
Den Beton mische ich im Verhältnis 2:1
2 Becher Sand und einen Becher Zement, dazu kommt ca. ein 3/4 Becher Wasser
Zuerst mische ich Sand und Zement in trockenem Zustand, gebe dann den halben Becher Wasser dazu, vermenge alles zu einem geschmeidigen "Teig" und gieße das restliche Wasser schluckweise dazu.
So ist er für mich perfekt.
Den fertigen Beton fülle ich in den Nylonstrumpf und stupfe ihn zwischendurch immer mal wieder auf meine Arbeitsfläche. Wenn die gewünschte Größe erreicht ist, knote ich den Strumpf direkt oberhalb der Betonkugel zu.
Mit 4 Gummis binde ich die Kugel ab. So entstehen die typischen Vertiefungen.
Den Knoten lasse ich ebenfalls mittig unter den Gummis sitzen. Hier kann ich später prima ein kleines Stück Ast einkleben.
Der fertige Kürbis kommt für mindestens 24 Stunden (besser 48) in den Gefrierbeutel.
Der Beton soll nicht zu schnell sein Wasser verlieren.
Die zu schnelle Dehydration macht ihn sonst evtl. rissig.
Ich verwende Portlandzement und feinsten Quarzsand, Körnung 0-0,5
Nylonstrümpfe
Zeitungsgummis
Gefrierbeutel
HANDSCHUHE!!!! - bitte nicht ohne arbeiten!!!!!
Abdeckfolie für den Arbeitsplatz
Montage- oder Heißkleber
Acrylfarbe
Den Beton mische ich im Verhältnis 2:1
2 Becher Sand und einen Becher Zement, dazu kommt ca. ein 3/4 Becher Wasser
Zuerst mische ich Sand und Zement in trockenem Zustand, gebe dann den halben Becher Wasser dazu, vermenge alles zu einem geschmeidigen "Teig" und gieße das restliche Wasser schluckweise dazu.
So ist er für mich perfekt.
Den fertigen Beton fülle ich in den Nylonstrumpf und stupfe ihn zwischendurch immer mal wieder auf meine Arbeitsfläche. Wenn die gewünschte Größe erreicht ist, knote ich den Strumpf direkt oberhalb der Betonkugel zu.
Mit 4 Gummis binde ich die Kugel ab. So entstehen die typischen Vertiefungen.
Den Knoten lasse ich ebenfalls mittig unter den Gummis sitzen. Hier kann ich später prima ein kleines Stück Ast einkleben.
Der fertige Kürbis kommt für mindestens 24 Stunden (besser 48) in den Gefrierbeutel.
Der Beton soll nicht zu schnell sein Wasser verlieren.
Die zu schnelle Dehydration macht ihn sonst evtl. rissig.
Nach weiteren 24 Stunden befreie ich den Kürbis von Gummis und Strumpf.
Achtung, das Entfernen des Strumpfes ist eine ziemliche Sauerei weil die Krümel in alle Richtungen fliegen.
Ein bisschen Acrylfarbe bringt die Struktur besser hervor. Dazu die Farbe dünn mit trockenem Pinsel auftragen.
Das war´s schon.
Jetzt klebe ich ein kleines Stück Ast ein und fertig ist der Kürbis.
Papierdraht eignet sich hervorragend um die kleinen Rank-Spiralen nachzuahmen.
Einfach um einen Stift wickeln und dann ein bisschen auseinanderziehen.
Für das Blatt habe ich ein Stück Leder mit einem silbernen Lackstift beschriftet und in Form geschnitten. Die kleine Sternöse ist ein zusätzlicher Hingucker.
Ein altes Brett, ein Betonkürbis, getrocknete Hortensie, rosa Pfeffer, eine kleine Kastanie und ein Teelichtglas. Mehr braucht es nicht für eine schöne Herbstdeko.
Jetzt könnt ihr loslegen. Vielleicht zeigt ihr ja eure Ergebnisse. Ich würde mich freuen.
Viel Spaß beim Werkeln.
Ganz liebe Grüße
Shabbylinas Welt